Teilnehmer: 7
Ort: Erfurt, Weimar
Im Nachgang zur Delegationsreise nach China besuchten Vertreter der Ökologischen Zone Chanba in Xi’an (China) Thüringen, um die Kooperation mit der Umweltsensortechnik GmbH (UST) aus Geschwenda fortzusetzen. Im Rahmen eines von Thüringen International moderierten Workshops mit der UST, dem Verkehrsamt der Stadt Erfurt, der Bauhaus-Universität Weimar und der ThEGA diskutierten die Teilnehmer über die Möglichkeiten, mit Hilfe von Sensortechnik die Luftqualität im öffentlichen Raum zu überwachen. Auf diese Weise sollen Rückschlüsse auf die Verkehrs- und damit die Luftbelastung gezogen werden, um den Verkehr besser zu steuern und die Umweltbelastung zu senken.
Die Gäste aus der Thüringer Partnerprovinz Shaanxi sind daran interessiert, dieses Know-how „Made in Thüringen“ in der Ökologischen Zone Xi’an anzuwenden. In dieser Ökozone möchte ein Investor ein völlig neues Stadtviertel errichten, das nach Idealen des Bauhauses und gleichermaßen ökologisch gestaltet werden soll. Außerdem plant er dort eine Art „Schaufenster nach Thüringen“ aufzubauen.
Darüber hinaus fand ein Vor-Ort-Besuch in Weimar statt, bei dem einer Vertreterin der Bauhaus-Universität das Stadtplanungsprojekt vorgestellt wurde. Bei einem anschließenden Spaziergang über das Gelände der ehemaligen Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst (heute Bauhaus-Universität) konnten sich die chinesischen Vertreter von den Idealen der Klassischen Moderne selbst überzeugen. Außerdem wurden die Kontakte mit UST weiter vertieft.
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