Markterkundungsreise nach Mexiko: "Land ist besser als sein Ruf"

Bild: LEG Thüringen / Thüringen International

Die Fakten sprechen für sich: Aktuell 3,5 Prozent Wirtschaftswachstum und eine unglaublich starke Dynamik europäischer Unternehmen, die diesen strategisch wichtigen Markt an der Schnittstelle zwischen Nord- und Südamerika bedienen. Untermauert wird dies von außerordentlich vielen Investitionen auf dem mexikanischen Markt, unter anderem durch OEM sowie namhafte Weltkonzerne. "Die Realität vor Ort ist viel besser als der Ruf Mexikos, die Eintrittshürden sind niedrig und aufgrund vieler Handelsabkommen ist die Volkswirtschaft sehr offen." So fasst der österreichische Wirtschaftsdelegierte Friedrich Steinecker in einem jüngst veröffentlichten Artikel die Lage in Mexiko zusammen.

Eine kleine, aber repräsentative Delegation der Thüringer Industrielandschaft konnte sich vom 31. Mai bis 6. Juni selbst ein deutliches Bild über die Marktchancen und das Wirtschaftsklima vor Ort machen. Und die Teilnehmer können die Aussage von Friedrich Steinecker bestätigen: Selten wurden bei einer fünftägigen Unternehmensreise so viele Gespräche mit lokalen, aber auch mit deutschen, in Mexiko erfolgreichen, Unternehmern geführt. Vor allem die Automobil- und Konsumgüterindustrie ist derzeit groß im Gespräch – dies bietet gute Möglichkeiten für deutsche und natürlich Thüringer Unternehmen.

In Mexiko Stadt, Puebla und Querétaro konnte sich die Gruppe über individuell vereinbarte Termine und Gespräche gemeinsam über Themen wie Ausbildungsprogramme, interkulturelle Besonderheiten oder die Sicherheitslage informieren. In einem Gespräch mit dem Präsidenten der Vereinigung der Importeure und Exporteure Mexikos wurde zudem das Thema der Import-Regularien vertieft.

Die kleine Gruppe kam mit vielen Eindrücken, Investitionsvorhaben und Auftragsabsichten zufrieden von der Markterkundungsreise zurück. Aus diesem Grund plant Thüringen International auch in Zukunft weitere Aktivitäten zur Unterstützung der Markterschließung in Mexiko.

(Quelle: Nachrichten.at, Stef)

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