Ihre Ansprechpartnerin in Korea: Frau Sun-Hwa Park bei der AHK Korea

Bild: LEG Thüringen

Als schillernde Industrienation gilt Korea nicht ohne Grund als vielbeachteter Tiger Asiens; gelang ihr doch in einer beispielhaften Wirtschaftsentwicklung der rasante Aufstieg vom Entwicklungsland zur weltweit zwölftgrößten Volkswirtschaft und siebtgrößten Exportnation.

Im Zuge des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Korea 2011 profitierte der deutsch-koreanische Handel verstärkt von gesenkten Zöllen und deutlichen Einfuhrerleichterungen. Als Absatzmarkt ist Südkorea der drittwichtigste Partner Deutschlands in Asien (nach China und Japan,). In umgekehrter Richtung ist Deutschland mit rund 9,1 Milliarden USD Direktinvestitionen aus Korea von 1962 bis 2013 der drittwichtigste Partner in der EU.

Hier bieten sich deutschen Interessenten besonders die Dienste der Außenhandelskammer (AHK) Korea an, der eine bedeutende Rolle als Multiplikator zukommt. Sie steht als offizielle deutsche Wirtschaftsinteressenvertretung im Mittelpunkt des deutsch-koreanischen Unternehmenssektors und stellt Netzwerkverbindungen zwischen Unternehmen und Regierungsinstitutionen in beiden Ländern her.

Sun-Hwa Park ist seit 1993 bei der AHK Korea tätig und stellvertretende Direktorin der Abteilung Trade Service. Sie ist Diplom-Volkswirtin und absolvierte den Masterstudiengang in Wirtschaftspolitik an der Korea Universität. Sie organisierte und führte zahlreiche Delegationsprogramme, Business-Matchmakings sowie Fachveranstaltungen für deutsche Unternehmen in Korea durch. In den letzten Jahren beschäftigt sie sich zudem mit der Auslandsvertretung der LEG Thüringen für die Investorenvermittlung und Außenhandelsförderung für das Bundesland Thüringen. Darüber hinaus organisiert sie diverse Delegationsreiseprogramme nach Deutschland im Auftrag der koreanischen Lokalbehörden, Institutionen und Verbände und versucht dabei, Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zwischen thüringischen und koreanischen Unternehmen aufzuzeigen.

Für Thüringer Unternehmen ist Korea besonders im Bereich der Automobilindustrie interessant. Mit einer Produktion von 4,5 Millionen Fahrzeugen ist Korea nicht nur der fünftgrößte Kfz-Hersteller der Welt, es weist mit rund 1,6 Millionen verkauften Einheiten auch einen beachtlichen Absatzmarkt auf. Pkw-Importeure erreichten 2013 erstmals einen Anteil von 12 Prozent an den Neuzulassungen, und die Marktaussichten sind laut „Germany Trade & Invest Branchenbarometer“ weiterhin hervorragend, nicht zuletzt auch für Maschinenbau, Chemie, Medizintechnik sowie Photonik-Technologien aus Deutschland.

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