Lateinamerika will zukünftig stärker auf erneuerbare Energien setzen. Experten rechnen in Mittel- und Südamerika mit einem Anstieg des Stromverbrauchs um circa 3 Prozent pro Jahr, was nicht nur eine nachhaltige Energieversorgung, sondern auch eine Erweiterung der entsprechenden Infrastruktur erfordert. Auch Kuba möchte diesen Weg gehen und sich zunehmend für ausländische Investoren öffnen. Laut GTAI plant Kuba die Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien in der Stromversorgung auf 24 Prozent bis 2030. Zudem sind eigene Investitionen in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar geplant; mit der EU laufen derzeit Verhandlungen über eine Zusammenarbeit.
Im Auftrag von Germany Trade & Invest organisiert die Deutsch-Regionale Industrie- und Handelskammer für Zentralamerika und die Karibik (AHK Zentralamerika/Karibik) vom 14. bis 18. November eine Markterkundungsreise nach Kuba speziell für Unternehmen der Cleantech-Industrie (Erneuerbare Energien, Umwelttechnik, etc.) und der Gesundheitswirtschaft. Die Delegation wird von Frau Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin im BMWi, geleitet.
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