Die mächtigsten Länder des gemeinsamen Marktes ConoSur, geplante Freihandelsabkommen mit der EU und nicht zuletzt ein prognostizierter Aufschwung - Brasilien und Argentinien bieten zahlreiche Argumente für den Aufbau und die Vertiefung von Geschäftskontakten und ein Engagement vor Ort. In Uruguay, oft „die kleine Perle Lateinamerikas“ genannt, nehmen laut AHK die wirtschaftlichen Kooperationen mit deutschen Unternehmen in den letzten Jahren zu.
Stationen unserer Reise sind Florianópolis, die Hauptstadt des mit Thüringen verbundenen Bundesstaats Santa Catarina, Buenos Aires und Montevideo. Die drei Städte gehören zum Wirtschaftsraum namens ConoSur, dem Wirtschaftsmotor Lateinamerikas.
Der brasilianische Bundesstaat Santa Catarina ist attraktiv; wirtschaftlich wohlhabend punktet er mit einem hohen Bildungsniveau und Kaufkraft. Zahlreiche ausländische Investoren engagieren sich in der Region von der Größe Bayerns, und die exzellente Infrastruktur begünstigt die wirtschaftliche Entwicklung. Die im Jahr 2016 initiierten Beziehungen zwischen Santa Catarina und Thüringen umfassen zwischenzeitlich die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Auch Kooperationen zwischen Clustern und Wirtschaftseinrichtungen sollen im Rahmen der Delegationsreise weiter gestärkt werden - eine perfekte Ausgangssituation für die Anbahnung von Kontakten in Brasilien!
Die Präsidentschaft der G20 bietet Argentinien eine hervorragende Gelegenheit, internationalen Partnern den positiven Trend im Land zu verdeutlichen. Steigende Löhne, Renten und Beschäftigung beleben die Wirtschaft genauso wie das verbesserte Investitionsklima. Wurde bislang vornehmlich durch den Staat und die inländische Privatwirtschaft investiert, engagieren sich nun auch ausländische Investoren dank attraktiverer Rahmenbedingungen. Die gute Konjunktur im Nachbarland Brasilien setzt Impulse für die Ausfuhren. Zudem scheint die Kontinuität der Reformpolitik durch die Regierung Macri gesichert.
Uruguay ist nicht nur in gesellschaftlich-politischer Hinsicht Vorreiter, sondern auch wirtschaftlich. Das Land verfügt über eine starke Lebensmittelindustrie und eine gut ausgebaute Infrastruktur. Mit Wind- und Wasserkraft schafft es Uruguay, ohne Fossilressourcen von seinen riesigen Nachbarn unabhängig zu bleiben.
Schwerpunkte der Reise sind die Branchen Automobil- und Zuliefererindustrie, IT/Digitalisierung, Lebensmittelindustrie, Gesundheitswirtschaft, Infrastruktur und Umwelttechnik. Grundsätzlich sind jedoch Unternehmen aller Branchen sowie Vertreter aus Wissenschaft und Forschung ebenso herzlich eingeladen, an der Delegationsreise teilzunehmen.
Lernen Sie drei wichtige Volkswirtschaften des ConoSur kennen, deren Trend eindeutig nach oben zeigt. Ergreifen Sie die Gelegenheit, sich über Geschäftspotentiale und Absatzchancen für Ihre Produkte und Services zu informieren. Für Ihren Aufenthalt haben wir ein umfangreiches Programm zusammengestellt: Neben Besuchen zahlreicher Unternehmen haben Sie u.a. die Möglichkeit, Kontakte zu verschiedensten Wirtschaftspartnern aufzubauen. Im Rahmen von Kooperationsbörsen treffen Sie potentielle Geschäftspartner und nehmen darüber hinaus an runden Tischen zu wirtschaftsbezogenen Themen teil. Ihre individuellen Unternehmensziele werden dabei berücksichtigt.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Carine Cornez-Fliege steht Ihnen für weitere Erläuterungen unter Telefon 0361 5603 446 oder per E-Mail an Carine.Cornez-Fliege@leg-thueringen.de gern zur Verfügung.