Global Markets Extra-Ausgabe

„¡Hola Chile!“ - Chilenische Unternehmer treffen Thüringer Wirtschaftspartner

Foto: © LEG Thüringen

Im Rahmen eines einwöchigen Aufenthalts lernten 23 chilenische Unternehmer in Thüringen die deutsche Geschäftskultur kennen und knüpften erste Kontakte. Das Unternehmensspektrum der Chilenen war hierbei breit gefächert. Neben Experten der Medizintechnik und Logistik waren auch Vertreter aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Lebensmittelindustrie zugegen. Besonders letztere Branchen sind sehr bedeutende Sektoren in Chile.

Das vielfältige Programm eröffnete den Chilenen zahlreiche Möglichkeiten des Kontaktaufbaus mit Thüringer Firmen. Besuche bei international agierenden Unternehmen - wie der Grafe Color Batch GmbH, Bosch Solar Services GmbH und Gonvauto - verschafften der Delegation einen optimalen Praxiseinblick in die hiesige Arbeits- und Geschäftswelt. Das Matchmaking Event, das zusammen mit der Conoscope GmbH organisiert wurde, stieß bei vielen Thüringer Unternehmen auf reges Interesse - nicht zuletzt, weil Chile einen prosperierenden Markt mit guten Einstiegschancen bietet! Schon heute ist Deutschland für Chile das fünftwichtigste Lieferland. Es ist daher nicht verwunderlich, dass im Rahmen der angebotenen B2B-Gespräche erste Geschäftsideen zwischen Thüringern und Chilenen diskutiert und vertieft werden konnten.

„Wir sind davon überzeugt, dass der Besuch der chilenischen Delegation im Freistaat nicht nur für die chilenischen Wirtschaftsvertreter ein voller Erfolg war, sondern dass vor allem auch die Thüringer Unternehmer von den neu geknüpften Kontakten profitieren werden. Ein herzliches Dankeschön für ihre wertvolle Unterstützung bei der Durchführung des Programms gilt an dieser Stelle der Grafe Color Batch GmbH, der Gonvauto GmbH, der Bosch Solar Services GmbH, dem Thüringer Cluster Medways, dem Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk (ThEEN), dem Logistiknetzwerk und Rödl & Partner sowie Professor Luis Ephrosi von der Ernst Abbe Hochschule Jena und Dr. Jorge Pena von der FSU Jena.“ resümiert Projektleiterin Carine Cornez-Fliege.