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Deutsche Unternehmen setzen auf Osteuropa
Fast zehn Prozent aller Investitionen deutscher Unternehmen gehen mittlerweile nach Osteuropa. Niedrige Arbeitskosten sind jedoch nicht die einzigen Gründe, die für die MOE-Region sprechen.
Die Gründe, die für Europa als Investitionsziel sprechen, dafür sind vielfältig. So spielen auf der einen Seite die günstigen Arbeitskosten vor Ort sowie die hohe Produktivität eine wichtige Rolle für die aktuelle Entwicklung. Doch nicht nur die günstigen Standortfaktoren dürften ausschlaggebend für den Standort Europa sein. In vielen BRIC- und Schwellenländern hat sich das Wirtschaftswachstum in der vergangenen Zeit verlangsamt. Hinzu kommt ein Mangel an qualifizierten Fachkräften auf vielen Wachstumsmärkten. „Wenn diese Märkte schwächeln, dann hat Europa das Zeug dazu, einzuspringen“, sagt Stefan Schilbe, Chefvolkswirt von HSBC.
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