Die sechstägige Thüringer Delegationsreise unter Leitung von Ministerpräsident Mario Voigt und Wirtschaftsministerin Colette Boos-John führte 70 Teilnehmende aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vom 19. – 24. Mai an drei zentrale Stationen der US-Ostküste: Washington D.C., New York City und Boston. Mit über 30 hochkarätigen Programmpunkten bot die Reise einen intensiven und zugleich gut ausbalancierten Einblick in wirtschaftliche, politische und wissenschaftliche Entwicklungen.
Politische Perspektiven wurden unter anderem in der Deutschen Botschaft in Washington D.C. sowie bei der Bloomberg Foundation diskutiert. Dabei ging es um geopolitische Entwicklungen, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und die Rolle Thüringens in internationalen Zusammenhängen. Firmenbesuche bei globalen Playern wie Northrop Grumman, Amazon, IonQ, Trumpf, Harry´s und Physik Instrumente gaben der Thüringer Delegation Einblicke in neueste technologische Trends – von Quantentechnologien über KI bis hin zur Hochpräzisionsfertigung. Viele dieser Unternehmen haben Bezug zu Thüringen.
In Boston und New York standen vor allem Besuche bei führenden Forschungseinrichtungen auf der Agenda – darunter die Harvard Business School, MIT Aerospace, MIT CSAIL, MIT Nano, Cornell Tech und das Taystee Lab. Hier wurden intensiv neue Ansätze der Wissenschaftskooperation und aktuelle Forschungsfragen beleuchtet.
In Gesprächen mit unseren Counterparts der Wirtschaftsförderung wie MassChallenge, MOITI, Fairfax County, NYCEDC und der GACC wurden Wege der Internationalisierung ausgelotet, Best Practices ausgetauscht und Kooperationspotenziale sondiert.
Last but not least war das offene und konstruktive Networking innerhalb der Thüringer Delegation mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ein nicht zu unterschätzender Mehrwert der Reise. Auf den drei offiziellen Empfängen wurden zudem gezielt externe Gäste eingeladen, deren Wirken einen Thüringenbezug hat.
Mit vielen neuen Eindrücken, Kenntnissen und Kontakten im Gepäck ist die Delegation wieder in Frankfurt gelandet. Nun gilt es, diese Ergebnisse weiter zu entwickeln!