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Obwohl Exporte stärker zulegten als Importe, blieb ein Handelsbilanzdefizit bestehen. Größere Thüringer Betriebe tun sich aktuell schwerer im internationalem Geschäft.

Der Außenhandel ist vergangenes Jahr im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Da die Importe noch stärker zurückgingen, hat sich der Exportüberschuss mehr als verdoppelt.

Die Autobranche und auch die Metallindustrie sind mit rückläufigen Aufträgen aus dem Ausland konfrontiert. Einen Zuwachs erwartet hingegen die Nahrungsmittelindustrie.

Thüringen hat im dritten Quartal mehr Waren nach Brasilien, Großbritannien und in die Ukraine exportiert.

Das Exportvolumen wuchs auf mehr als 4,75 Milliarden Euro. 47.500 kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) aus Deutschland haben vergangenes Jahr auf Amazon verkauft.

Im September 2023 sind die deutschen Exporte gegenüber August 2023 kalender- und saisonbereinigt um 2,4 % und die Importe um 1,7 % gesunken.

Trotz Exportrückgang steigt Exportüberschuss auf Grund fallender Importpreise für Energie

Die Stimmung deutscher Exporteure hat sich merklich verschlechtert. Gegenwärtig erwarten nur Hersteller von Lederwaren und Möbeln und einige Betriebe der Nahrungsmittelindustrie Exportzuwächse.